Freiheit für Palästina!


Am Freitag, den 15. Dezember fand in Berlin eine weitere Demonstration gegen die Verlegung der Yankee-Botschaft nach Jerusalem statt.

Trotz massiven Polizeiaufgebot demonstrierten hunderte Menschen kraftvoll für ein freies Palästina. Dabei wurde neben der Rolle der USA, als Herr über den Kettenhund Israel, auch die schwarze Rolle, die der deutsche Imperialismus in Asien spielt denunziert. 
Eine besonders kämpferische Haltung nahmen die Demonstrantinnen ein, die sich zu einem Frauenblock formierten und ihrem Hass gegen die Besatzer durch Rufen von Parolen Ausdruck verliehen.
Bereits vor der Demonstration führte die Polizei "verdachtsabhängige Personenkontrollen" durch, bei denen besonders Israel- und USA-Fahnen, so wie gefährliche Gegenstände beschlagnahmt wurden. Vor Ort hatte die Polizei zusätzlich ein Team von vereidigten Dolmetschern, um sich jede Parole übersetzten zu lassen und sie aufs genaueste zu prüfen. Trotz dieser und weiterer Provokationen, wie zum Beispiel die Auflagen, dass keine Fahnen verbrannt und nicht zum Töten aufgerufen werden dürfe, wurde die Demo bis zu ihrem geplanten Endpunkt durchgeführt.